Abschied vom Dirigenten Res Geissbühler
11. November 2024: Abschied vom Dirigenten Res Geissbühler
Res‘ Farewellparty im Bahnhöfli Häusernmoos
Gut zehn Jahre lang hat Andres Geissbühler im Schützenchörli Kirchberg erfolgreich den Takt und den Ton angegeben. Auf Konzertende, also Anfang November 2024, ist er als Dirigent zurückgetreten und überlässt den Taktstock der Jodlerin Pavlina Kämpfer. Am 11. November lud Res das Chörli zu seiner Farewell-Party ins Bahnhöfli, Häusernmoos ein. Dort mussten ein paar Hühnchen Federn lassen, gab es zum Schmaus doch - für fast alle - Poulet-Flügeli zu geniessen, einzig der „flugängstliche“ Walter erhielt eine Bratwurst. Es war ein schöner, vertrauter, sang- und klangvoller Festabend im Unteremmental. Danke viel Mal Res! Der Präsident Urs Kilchenmann hat das Wirken von Andres mit treffenden Worten gewürdigt.
Die Anfänge
Angefangen hat diese Geschichte mit Andres Geissbühler am Eidgenössischen Jodlerfest in Davos (Juli 1924). Das Schützenchörli war damals gerade auf Dirigentensuche. Dort gelang es Monika Badertscher, den Res um die Finger zu wickeln. In den zehn Jahren als Dirigent hat Res mit den Chörlianerinnen und Chörlianern ebenso viele schöne und erfolgreiche Jodlerkonzerte (zwei bis dreiteilige) auf die Bühne gezaubert. Wenn man von jährlich 65-75 Auftritten (Konzerte, Jodlerfeste, Ständli, andere Auftritte, Proben und Engagements) ausgeht, kann sich jeder selbst ausrechnen, wie oft Res den Weg Wyssachen-Kirchberg in diesem Dezennium unter die Räder genommen hat. Und der scheidende Dirigent trat immer mit vorbereitetem Dossier vor das Chörli. Für dieses Riesenengagement und die grosse, erfolgreiche Arbeit möchte das Schützenchörli seinem leider scheidenden, musikalischen Leiter ganz herzlich Dankeschön sagen und ihm viel Glück, gute Gesundheit und noch so „mängs urchigs Jützi“ im Herzen wünschen. Im Rahmen des Jodlerabends vom 2. November hat das Schützenchörli mit dem Chanson „Abschiedslied vom Res“ (Text Monika Badertscher, Musik Adolf Stählis „Am Thunersee“) ein klingendes „Bhüet di Gott, Res“ in das Konzert gesetzt.





